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Tag der Provenienzforschung / Ein Beitrag aus dem Forschungsprojekt „INSIGHT D.O.M.“

Tag der Provenienzforschung / Ein Beitrag aus dem Forschungsprojekt „INSIGHT D.O.M. – Provenienzrecherchen zu Käufen, Schenkungen und Übernahmen am Deutschen Optischen Museum zwischen 1933 und 1945“, gefördert vom Deutschen Zentrum für Kulturgutverluste 

Berühmt ist das „Bettmann Archive“, so auch sein Gründer, Otto Bettmann (1903-1998). Weniger bekannt ist, dass Otto Bettmann die Idee seiner Bildagentur in Deutschland 1934, ein Jahr vor seiner Emigration nach New York, am Optischen Museum in Jena erprobt hat. Sechs kleine vermeintlich profane Fotoabzüge in der Sammlung des Deutschen Optischen Museums eröffnen eine Geschichte, die mit Berufsverbot, Verfolgung beginnt, schließlich bis zu den Bildagenturen Corbis bzw. Getty Images zu reichen vermag und weitere Beteiligte wie den ehemaligen Geschäftsführer des Museums, Moritz von Rohr, und den ehemaligen Leiter des Central Office der United Restitution Organization (URA), Kurt May, in einem Forschungsprojekt zur Wiedergutmachung zusammenführt. Der gesamte Beitrag zu „Otto Bettmann“ kann hier nachgelesen werden:

Otto Bettmann. Erwerbungen und Hintergründe