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Gründung des „Roundtable D.O.M. für Alle“
Das neu entstehende Deutsche Optische Museum soll ein möglichst barrierefreies und inklusives Haus werden – Ziel ist ein „Design für Alle“. Deshalb wurde am 27.11.2019 das partizipative Projekt „Roundtable D.O.M. für Alle“ ins Leben gerufen. Angestrebt ist ein Ideenaustausch zwischen Menschen mit besonderen Bedürfnissen und dem Team des D.O.M., das dabei Anregungen, Wünsche und Beratung für Bau, Gestaltung und Angebote sammeln wird.
Zur Gründungsveranstaltung im Historischen Hörsaal des Hauses unterzeichneten der Direktor des D.O.M. und sechs weitere Kooperationspartner ein Memorandum of Understanding (Memorandum zum Nachlesen): das Saale Betreuungswerk der Lebenshilfe Jena gGmbH, der Beauftragte für Menschen mit Behinderungen der Stadt Jena, das Internationale Büro der FSU Jena, der Kindersprachbrücke Jena e. V., das Seniorenbüro der Stadt Jena und das Regionalzentrum Ostthüringen.
Mithilfe der Expertise dieser und weiterer Initiativen, Vereine und Institutionen soll sich der „Roundtable D.O.M. für Alle“ zu einem fruchtbaren Projekt entwickeln und als Modell zu ähnlichen Initiativen anregen. Insbesondere ist aber die Jenaer Bevölkerung gefragt, die sich in Teilprojekten einbringen kann.
Startprojekt des „Roundtable D.O.M. für Alle“ ist eine kleine Online-Umfrage, die bis Ende des Jahres freigeschaltet ist.
Zur Umfrage
Datenschutzhinweise zur Online-Umfrage
Für Anregungen und Fragen können sich Interessierte unter roundtable@deutsches-optisches-museum.de oder unter der Telefonnummer 03641/47 26 444 bei Dr. Ulrike Lötzsch melden.